Zum Yoga kam ich durch meine Frau Karen im Jahre 2004. Durch sie lernte ich den Kriya-Yoga kennen, welcher eine sehr meditative und spirituelle Richtung des Yoga ist. Kurz später begann ich bei Armin Meyer den Hatha Yoga zu üben. Dieser bereitet mir seit Beginn viel Freude und ich erfuhr wie Yoga einen positiven Einfluss auf Körper, Geist und Seele hat. Meine Yogalehrerausbildung genoss ich beim indischen Yogi Dhiranandaji (Samir Kumar Ghosh) und bei Karmananda (Jean-Pierre Wicht).

Von 2011 bis 2016 schrieb ich an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät Viadrina, in Frankfurt an der Oder, eine Dissertation über Yoga. Hierbei beforschte ich den achtsamkeitsbasierten Hatha Yoga auf seine Wirksamkeit in der psychischen Rehabilitation. Die Arbeit wurde in Buchform unter folgendem Titel veröffentlicht: Yoga in der psychischen Rehabilitation. Eine empirische Studie mit achtsamkeitsbasierten Yogaübungen. Kröning: Asanger.

Zur Achtsamkeitsmeditation fand ich durch Fredy Rohner in einem psychologischen Praktikum. Inspiriert dadurch, widmete ich im Studium eine Seminararbeit diesem Thema, machte Meditation-Retreats, absolvierte den MBSR-8-Wochen-Kurs und bildete mich darauffolgend am Zentrum für Achtsamkeit zum MBSR-Lehrer und am Achtsamkeitsinstitut Ruhr zum MBCT-Lehrer weiter.

Meditationspraxis habe ich in Kriya Yoga und Vipassana. Ich praktizierte Kriya Yoga bei Dhiranandaji (Samir Kumar Ghosh) und Janakananda (Daniel Jenni) und übte die Vipassanameditation bei Fred v. Allmen, Isis Bianzano und Samuel Theiler.